Hundehütte mit Heizung, hat dein Hund eine Beheizte Hundehütte?
Wir stellen uns diese Frage oft selbst und gegenseitig. Manche behaupten, dass es dumm sei eine Hundehütte zu heizen während andere sagen, dass manche Arten von Hunde es brauchen, damit sie sich nicht erkälten.
Es gibt Wahrheit in beiden Annahmen, jedoch hört man die Unsicherheit in beiden Stimmen.
Einerseits, weil wir das Beste für unsere Hunde wollen, haben wir die Tendenz zum Übertreiben. Als die erste Brise des Herbstes ankommt, erinnern wir uns daran, dass es dem armen Hund wahrscheinlich Kalt ist und wie es die Wärme bevorzugen würde. Somit wird die Heizanlage auch sofort installiert. Mit der guten Wärme gibt es aber zwei Probleme. Erstens, der große Temperaturunterschied zwischen der Hundehütte und seiner Umgebung. Damit riskieren wir genau was wir vermeiden wollten, nämlich eine Erkältung. Mit der übertriebenen Bequemlichkeit schwächen wir auch seine Widerstandsfähigkeit gegen die Kälte. Uns Menschen geht es genau so. Einen schritt aus dem Kamin gewärmtem Zimmer nach draußen um den Müll rauszuwerfen und Morgen sind wir schon auf dem Weg zur Apotheke.
In anderen fällen denken wir, dass wir einen massiven, gesunden Hund haben, der die Kälte verkraftet, währen der Arme die ganze Zeit lang im Hundehaus sitzt und sich mit seinem Atem zu wärmen. In solchen fällen will es nicht aus seiner Hütte raus, außer er muss mal. Wegen dem Mangel an Bewegung ist es nur eine Frage der Zeit bis sich Symptome excessiver untätigkeit auftreten. Wenn es noch zu jung oder schon zu alt wird, ist der Kampf gegen die Kälte immer miserabler. Viele sagen, dass die Hunde vor ihnen auch so gelebt haben, deshalb sollen die Hunde danach auch so Leben. Wir reden ja nur über einen Hund, nicht wahr?
Wer hat also recht?
Sich zu streiten ist nicht nötig, aber im Zeitalter der modernen Hundehaltung muss man über das Thema reden. Ein Hund braucht nicht unbedingt eine geheizte Hundehütte während dem Winter, es braucht jedoch unbedingte ein vom Winde geschützten und gut isolierten Platz, wo er sich vor den Elementen schützen kann. Eine Heizung ist nicht unbedingt nötig, kann aber nützlich sein, wenn sie ihren geliebten Haustier vor den schlimmsten Tagen des winters verschonen möchte.
Ein vorgewärmte, temperierte Hundehütte hat ihr Hund einfach lieber. Wenn es sich dort hinlegt ist er den Gesundheit schädlichen elementen nicht ausgeliefert. Seinen Gelenken wir es auch gut tun, wenn man es mit Infra-Strahlung heizt, kann es sogar die aktiv-bewegende Lebensphase ausdehnen. Somit ist eine Heizanlage die sensibelste Entscheidung für kalte Wintertage.
Was soll die Temperatur in einer Hundehütte sein?
Das hängt von ihrem Hund ab. Die Durchschnittstemperatur unter den gewöhnlichen Rassen bewegt sich zwischen 5 und 15°C. Eine Einstellung von 10°C wird den meisten Hunden passen und ausreichend seind. Natürlich gibt es extreme ausnahmen. Denken wir nur darüber nach wie viele Hunde in die Temparaturkomfortzohne eines Malamut oder von einem Xoloitzcuintle passen.
Unsere nächste Frage beschäftigt sich damit WIE wir eine Hundehütte heizen sollen. Die antwort findest du im Katalog der beheizten Hundehütten.